Über mich
Mein Name ist Thomas Jansen. Ich lebe mit meiner Frau und unseren beiden Kindern im westlichsten Kreis der Bundesrepublik Deutschland bei Heinsberg ganz nah an der Grenze zu den Niederlanden.
Ich habe lange Zeit beruflich Software entwickelt, bin aber vor ein paar Jahren ins Management gewechselt. Der Softwareentwicklung habe ich die Treue gehalten und kümmere mich nun darum, dass meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gute Rahmenbedingungen für die Arbeit an spannenden Projekten vorfinden.
In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich im Kolpingwerk, höre Musik und mache auch selbst welche. Insbesondere zum Thema Musik habe ich unten ein paar Gedanken aufgeschrieben.
Musik machen
Seit 1981 bin ich Mitglied des Musikvereins Eintracht Birgelen. Hier habe ich begonnen, Klarinette zu spielen. Dank verschiedener Lehrer habe ich das ganz solide erlernt. Während meiner Schulzeit (und bei verschiedenen späteren Gelegenheiten) habe ich zusätzlich Alt-Saxophon – selten auch Bariton-Saxophon – gespielt. Das klappt auch immer noch einigermaßen, aber meine Liebe gehört klar der Klarinette. Meine Prioritäten setze ich wegen Familie, anderer Hobbys und Erwerbsarbeit heute so, dass ich als Hobbymusiker solide die zweite Stimme in unserem symphonischen Blasorchester spiele, aber es für Solistenwettbewerbe oder ambitionierte Projektorchester nicht ausreicht.
Musik hören
Live
Live höre ich Musik am liebsten. Wann immer es sich in meinen Alltag integrieren lässt, besuche ich Konzerte. Konzerte, die ich besuche, haben gewöhnlich die Gemeinsamkeit, dass die Musikerinnen und Musiker ihr Handwerk sehr gut beherrschen. Genres und Musikstile hingegen sind teilweise extrem unterschiedlich. Das Spektrum reicht vom Aachener Bachverein bis zu extremem Metal. Das führt auch zu der für manche Mitmenschen irritierenden Tatsache, dass ich mich über einen Besuch beim Wacken Open Air ähnlich freue wie über eine Fahrt zum Woodstock der Blasmusik.
Streaming
Musik begleitet mich durch meinen Alltag. Seit ein paar Jahren nutze ich ein DEEZER-Abonnement, das wir inzwischen zu einem Familienabo aufgewertet haben.
Zuvor habe ich Google Play Music, Amazon Unlimited und Aldi Live powered by Napster ausprobiert. Google hat den Dienst vor ein paar Jahren eingestellt. Der Nachfolgedienst auf YouTube-Basis hat mir überhaupt nicht gefallen. Amazon hatte weniger Hörbücher im Katalog – mutmaßlich um Audible nicht zu schädigen. Die App hat mir nicht zugesagt. Und außerdem muss ich den unanständig reichen Jeff Bezos nicht noch reicher machen. Bei Aldi war die App der Hauptgrund gegen die fortgesetzte Nutzung. Bei DEEZER bin ich nun ganz zufrieden. Die Musik wird in hoher Qualität zur Verfügung gestellt, die App funktioniert ganz prima und der Dienst harmoniert gut mit unserem SONOS-System. Lediglich die Bedienung per Android Auto hat deutlich Luft nach oben. Ich habe mich diesbezüglich mal an den Support gewandt, aber die Autointegration hat anscheinend eine so geringe Priorität, dass ich da keine großen Schritte erwarte.
Neugierig, was ich höre? Für die letzten Jahre finden sich meine Scrobbles bei last.fm. Aus technischen Gründen ist das Archiv nicht vollständig, aber eine grobe Linie ist erkennbar.
Kaufmusik
Über die Jahrzehnte haben sich bei mir viele CDs angesammelt. Die bewahre ich aus nostalgischen Gründen in zahlreichen Archivkartons auf, höre sie aber im Alltag nicht.
Heute kaufe ich Musik überwiegend digital bei bandcamp.com. Die meisten dort erworbenen Alben gibt es auch im Katalog von DEEZER, aber da insbesondere kleinere Bands bei allen Streaming-Diensten unanständig wenig vom Kuchen abbekommen, fördere ich so gezielt Bands, die das aus meiner Sicht verdienen. Das ist auch der Grund, aus dem ich mehr Band-T-Shirts besitze, als meine Frau für richtig hält, aber das ist ein anderes Thema…
Social Media
Meine Social-Media-Heimat ist im Fediverse. Ich nutze derzeit zwei Mastodon-Konten.
Musikbezogene Beiträge findet ihr im metalhead.club. Der metalhead.club ist eine mega nette Mastodon-Instanz, die ich allen ans Herz lege, die ein gutes Riff zu schätzen wissen.
Zu regionalen Themen, allgemeinen Fragen und Politischem äußere ich mich eher auf nrw.social.